Übergänge

Übergang an die weiterführenden Schulen

Sekundarschule Westerfilde, Schopenhauer-Grundschule, Westhausen-Grundschule, Bodelschwingh-Grundschule

Im Netzwerk 11 erarbeiteten und entwickelten die Grundschulen und die Sekundarschule Westerfilde einen gemeinsam gestalteten Übergang in die Sekundarschule.
Im Mittelpunkt steht dabei, jedes Kind in seiner persönlichen Entwicklung anzunehmen und diese weiterzuentwickeln.
Zur Vermeidung von Brüchen bei diesem Übergang wird an die aus den Grundschulen mitgebrachten methodischen, fachlichen und sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler angeknüpft.
Dazu bedarf es eines gemeinsamen Wissens über die Schülerinnen und Schüler, das durch Hospitationen und Gespräche zwischen den Lehrerinnen und Lehrern der abgebenden Schulen und der Sekundarschule erlangt werden soll.
Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt des Netzwerkes ist die Information und Beratung der Eltern.

Schulanfänger

Tag der offenen Tür

Vor der Anmeldung der Lernanfänger veranstaltet die Westhausen-Grundschule einen ,,Tag der offenen Tür“.
An diesem Tag können Eltern mit den zukünftigen Lernanfängern an einer Schulstunde im ersten oder zweiten Schuljahr teilnehmen.
Während die Eltern im Anschluss die Gelegenheit erhalten, sich über die Westhausen-Grundschule zu informieren, nehmen die Kinder an einer Sportstunde in der Turnhalle teil.

 

Vorschulische Förderung

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule stellt für jedes Kind eine tiefgreifende Veränderung seines Lebens dar.
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, in dem der Prozess des individuellen Lernens aktiv gestaltet werden soll.
Um den Kindern den Übergang zwischen Kindergarten- und Schulleben zu erleichtern und ein vertrauensvolles Zugehen auf das Schulleben zu ermöglichen, bieten wir schon vor der Einschulung Einblicke in das schulische Leben der Westhausen-Grundschule an.
Durch die vorschulische Förderung werden alle Schulanfänger auf die schulischen Anforderungen bestmöglich vorbereitet.
Mit Hilfe unterschiedlicher Spiel- und Bastelangebote werden folgende Basiskompetenzen frühzeitig gefördert:

  • Förderung der Grob- und Feinmotorik,
  • Übungen zur sprachlichen Kompetenz,
  • Einblicke in mathematische Strukturen,
  • Schulung von Aufmerksamkeit und Konzentration,
  • Entwicklung eines Arbeitsverhaltens.

In den Monaten zwischen April (nach den Osterferien) und Juli (vor den Sommerferien) besuchen alle Schulanfänger ein Mal wöchentlich für die Dauer einer Zeitstunde unsere Schule und werden von Lehrkräften der Westhausen-Grundschule betreut.
So unterstützen wir einen gelungenen Start und erleichtern die Voraussetzung von Anfang an aktiv am Unterrichtsgeschehen teilzunehmen.

 

Schuleingangsphase

An der Westhausen-Grundschule werden die Schülerinnen und Schüler jahrgangsgebunden unterrichtet.
Um den Kindern den Übergang aus den kleinen Kindergartengruppen in die „Klassen“ zu erleichtern und sie an längere Lernphasen mit strukturierten Abläufen langsam zu gewöhnen, hat sich bei uns der sanfte Schulanfang, bewährt.
Das bedeutet:
– Gruppenunterricht in der 1. Schulwoche
– Gruppenunterricht und Klassenunterricht in der 2. Schulwoche
– Steigerung der Unterrichtszeit und der Anzahl der Stunden im Klassenverband in der 3.und 4. Schulwoche
– Unterricht nach Stundenplan ab der 5. Woche.

Damit sich die Erstklässler von Anfang an sicher und geborgen fühlen, übernehmen Kinder der höheren Klassen eine Patenschaft für die Schulanfänger.
Die Patenklassen planen gemeinsame Projekte und Unternehmungen. Außerdem unterstützen die älteren Kinder die jüngeren im Schulalltag.

Schulspiel

Nach der Schulanmeldung nehmen die zukünftigen Schulkinder in einer Kleingruppe an unserem Schulspiel teil.
Dabei erlebt die Gruppe auf spielerische Art und Weise ihre erste, kleine Schulstunde, in der Fähigkeiten und Voraussetzungen aus folgenden Bereichen beobachtet werden:

  • Höraufmerksamkeit
  • Grob- und Feinmotorik
  • Mengenerfassung und Mengenverständnis
  • Beteiligung am Gespräch
  • Sprachliche Fähigkeiten
  • Lern- und Arbeitsverhalten
  • Emotionalität

Bei unserem Schulspiel bildet ein Bilderbuch die Rahmenhandlung der Stunde, wodurch die Kinder zum Mitmachen motiviert werden.
Es wird von zwei Lehrkräften durchgeführt und gleichzeitig von zwei weiteren Lehrkräften begleitet, die alle wichtigen Beobachtungen dokumentieren.
So ist gewährleistet, dass zu jedem Kind ausreichende und differenzierte Beobachtungen gemacht werden können.
Diese Grundlage hilft uns, individuelle Stärken und Schwächen jeden Kindes frühzeitig festzustellen, so dass eventuell noch Hinweise für eine Förderung bis zum Schulbeginn und darüber hinaus möglich sind.